Woche 33/08 - Entlang der Reichsstraße 1 zur Marienburg: 1 - - 3
Week 33/08 - Aside the Reichsstrasse 1 to the Marienburg:
Am
nächsten Tag widmet sich Anke der Kultur und besucht die Marienburg. |
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Außerhalb der Stadt, auf der Suche nach einem Fotopunkt, Stop vor dem Tor eines Fliegerhorstes der polnischen Luftwaffe. Umdrehen, einige Km zurück. |
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Hier ist es okay. Auf geht's: Warten. |
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Anke ruft an: "Alles gesehn, weg hier!". Paßt gut, denn gerade beginnt es zu regnen. Schnell also auf dem CP Wohni an den Haken und los. |
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mit 4G geht es westwärts |
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Die
Straßen werden schlimmer, als wir von der Hauptstraße abbiegen, der
Regen bleibt uns den ganzen Tag treu, in den ostpommerschen gehts es mit
maximal 60kmh voran. Stund um Stund vergeht, Dorf um Dorf wird |
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Wir erahnen so allmählich, warum diesen Gammel niemand wirklich sehen will: Die Frequenz des Verkehrs ist außerordentlich gering! |
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Zwischendurch immer mal wieder neue Straßenstücke, im Ganzen ist aber die Strecke unter aller Kanone. |
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Über
Köslin (Koszalin) und Kolberg (Kolobrzeg) braucht man nicht viel Worte zu
verlieren. Die Städte haben, wie so viele dort, zum Ende des zweiten
Weltkriegs ihren Charme verloren. Ausgebombt und
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Weiter an
der Küste, entlang der 102, über Rewahl (Rewal).
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Es regnet natürlich weiterhin stark, die Dunkelheit bricht heran, die Orte sind nur mit 40kmh zu passieren und das ganze natürlich auf einer Betonplattenstraße des dritten Reiches. Tausend Jahre sollte es eigentlich bestehen - das tun aber nur die Straßen! |
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Ehemaliges
Wachgebäude. Wir beschließen, noch nach Deutschland zu fahren, nicht nur
nach Usedom, sondern gleich bis Greifswald, um noch ein Nadelöhr zu
umgehen, bzw im Schutz der Nacht zu passieren. |
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Weiter geht's nach Swinemünde (Swinoujscie). Dort sind wir an der Fähre um 2245. Ob noch eine fahren wird? Keine Ahnung - wir sind ja die einzigen am Anleger. Da halten nach einigen Minuten noch einige Fahrzeuge und ein polnischer Lastwagenfahrer übersetzt uns den Anschlag, daß noch eine Fähre um 2330 fahren wird. |
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Ein
angetrunkener Handwerker lädt Toby noch ein ins Restaurant Albatros -
Saufen und Weiber. Toby lehnt diesmal ab. Frau an Bord, todmüde,
spiritusgetränkt: So wird das nix. |
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Gegen 1030 werden wir wach, es ist warm im Wohni. Frischmachen, abfaahn. Wir beschließen Landstraße, und freuen uns über die guten Straßenverhältnisse. |
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In Stralsund geht's durch die Stadt und das ausgefallene Radiodisplay erfreut uns auch nicht. Der Verkehrsfunk meldet: Rügendamm 13km Stau. Für uns geht es die B105 nach Rostock. |
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Im Ostsee-Center, einem großen Einkaufsparadies gibt es Brötchen und so und auf einem ruhigen Rastplatz wird gefrühstückt. Um 1330h. | |
Der Bahnhof Gelbensande - Von hier aus ging auch die SED-Führung in der DDR auf Jagd. | |
Das alte Zubringergleis können wir jedoch nicht schnell finden und wir beschließen die Weiterfahrt. | |
Ab Rövershagen bis Rostock sind in der Gegenrichtung 10km Stau. | |
Über die Warnow durch Rostock. | |